Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (kurz „FISG“) haben sich die Anforderungen an Unternehmen von öffentlichem Interesse, insbesondere bei der Umsetzung und Überwachung der Governance-Funktionen, verschärft. Für die Verschärfung war unter anderem der Wirecard-Skandal ausschlaggebend. Die Änderungen gehen dabei mit veränderten Pflichten für den Vorstand, aber vor allem für den Aufsichtsrat einher. Ein Gastbeitrag von Dr. Christoph Schmidt, Inhaber Audit Solutions
November 2021
Seit Monaten klagt die Industrie weltweit über einen Mangel an Halbleitern. Inzwischen ist die Krise auch bei Mittelständlern in Deutschland angekommen. Im kommenden Jahr könnte sich die Lage aber dank Kapazitätsausbau aber zumindest teilweise entspannen.
Die Knappheit an Chips frisst sich durch viele Branchen. Während Apple sein Produktionsziel für sein neues iPhone wohl um zehn Millionen Einheiten nach unten korrigieren muss, nehmen auch die Sorgen in der deutschen Automobilindustrie immer mehr zu. Dort zieht der Chipmangel mittlerweile immer weitere Kreise. War die Branche noch zu Beginn dieses Jahres von einer deutlichen Erholung der weltweiten Absatzzahlen ausgegangen, musste nach den Automobil-Zulieferern Hella, Faurecia und Magna kürzlich auch der Dax-Konzern Continental dem Chipmangel und den lückenhaften Lieferketten Tribut zollen. Nach Einschätzung von Branchenexperten werden in diesem Jahr auf dem deutschen Automarkt daher so wenige Neuwagen zugelassen wie noch nie seit der Wiedervereinigung.
Zwei von drei Firmen in Deutschland setzen bereits künstliche Intelligenz und Machine Learning ein. Die technischen Möglichkeiten werden immer ausgereifter. Auch kleine und mittelgroße Betriebe können sich dies zunutze machen.
Ob Kosteneinsparungen, schnellere Reaktionszeiten oder höhere Produktqualität, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (ML) bieten im beruflichen Alltag viel Potenzial, das zunehmend für wichtige Business-Entscheidungen genutzt wird. Beispiele dafür reichen von Chatbots über automatisierte Produktvorschläge bis zur Realtime-Übersetzung.
Weg vom Massentourismus und hin zum nachhaltigen Reisen lautet die Devise bei immer mehr Reiselustigen. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, den Urlaub umweltverträglich zu gestalten.
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern zum Lebensstil geworden. Dies spiegelt sich längst auch im Tourismus wider, wo Fernwehgeplagte zunehmend bestrebt sind, beim Erkunden neuer Länder einen fairen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Die Umweltdatenbank definiert Tourismus als nachhaltig, „wenn er einen Umgang mit allen Ressourcen in einer Art und Weise ermöglicht, dass ökonomische, soziale und ästhetische Bedürfnisse erfüllt werden können und gleichzeitig die kulturelle Integrität, essentielle ökologische Vorgänge und die Biodiversität erhalten bleiben.“