Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil haben ihre Pläne für eine Aktienrente vorgestellt.
Das überarbeitete Konzept nennt sich nun „Generationenkapital“ und sieht Investitionen des Bundes in Höhe von 200 Milliarden Euro bis 2035 vor. Das so gebildete Sondervermögen soll an der Börse investiert werden und als kapitalgedeckte Komponente der staatlichen Altersvorsorge dienen.
Ziel dieser Form der Aktienrente ist es, ab 2036 die deutsche Rentenversicherung mit jährlichen Kapitalerträgen in Höhe von zehn Milliarden Euro zu stabilisieren und so die Beitragszahler zu entlasten bzw. vor Beitragssteigerungen zu schützen. Kritiker halten das avisierte Volumen für deutlich zu niedrig.
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