Das klassische Klischee sieht Investmentbanker als einen Menschenschlag, der seinen Arbeitsalltag versteckt in hohen Glastürmen verbringt – und zwar von den frühen Morgenstunden bis spät am Abend. Entgegen dieses Vorurteils gibt es tatsächlich auch abseits des Mittagessens gute Gründe, die Bank für einige Stunden zu verlassen und dennoch zu arbeiten: Konferenzen.
Wie in jeder bedeutenden Branche ringen auch in der Finanzwelt nicht nur viele Konferenzen und Zusammenkünfte um Aufmerksamkeit, sie erfüllen auch wichtige Funktionen. So stehen bei reinen Informationsveranstaltungen in erster Linie technische Fragen wie Datenschutz oder Technologie im Mittelpunkt. Die Veranstalter solcher Konferenzen haben vor allem die Nutzer solcher Technologien auf ihrem Radar – und weniger potenzielle Investoren oder Analysten.
Analystenkonferenz: Der Name ist Programm
Auf Analystenkonferenzen sind Investoren und vor allem Analysten hingegen nicht nur gern gesehene, sondern auch die einzigen Gäste. Grund: Auf diesen Veranstaltungen präsentieren Unternehmen den Finanzanalysten ihre neuesten Quartalszahlen und nehmen Stellung zu den künftigen Geschäftsaussichten. Die Analysten, die ein Unternehmen in der Regel über langen Zeitraum genauesten unter die Lupe nehmen, nutzen solche Konferenzen dafür, um offene Fragen zu klären und das Management besser kennenzulernen.
Sogenannte Corporate Access Konferenzen verfolgen hingegen das Ziel, dass interessierte Investoren nicht nur Unternehmen besser kennenlernen, sondern auch mit dem Management auf Vorstandsebene in Kontakt treten können. In der Regel ist solch ein Come-Together sonst nur über den Umweg der Banken möglich. Es ist nun aber nicht so, dass die Geldhäuser bei einer Corporate Access Konferenz keine Rolle spielen, im Gegenteil. Sie sind Veranstalter und Ausrichter dieser Treffen – und bieten dort beiden Parteien eine ungezwungene Atmosphäre, in der in Einzelgesprächen oder auf Gruppenpräsentationen ein Kennenlernen des jeweils anderen möglich ist.
Corporate Access Konferenzen: Klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten
Doch Corporate Access Konferenz ist nicht gleich Corporate Access Konferenz. In der Regel fokussiert sich eine solche Veranstaltung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensgrößen. Das gilt auch für die Quirin Champions Konferenz, die am 7. Juni 2018 in Frankfurt am Main ihre Pforten öffnet. Nicht von ungefähr nehmen an dieser Veranstaltung ausschließlich deutsche Small– und Mid-Caps teil, liegt hier doch der Fokus und somit auch die größte Kompetenz der Quirin Privatbank. Investoren haben dabei die Möglichkeit, sich intensiv mit Branchengrößen aus der Industrie auszutauschen.
Eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Auf der einen Seite stehen Unternehmen, die, unabhängig von ihrer Größe, Investoren kennenlernen und beeindrucken können. Aufgrund des klaren Fokus der Quirin Privatbank können sie hierbei sicher sein, dass die Investoren ebenfalls an kleinen und mittleren Unternehmen interessiert sind. Auf der anderen Seite haben Investoren die Möglichkeit, innerhalb von wenigen Stunden viele neue Unternehmen kennenzulernen oder Updates von bereits bekannten Firmen zu erhalten.
Laut ihres Mottos „Das beste Investment als Erster entdecken“ unterstützt die Research-Abteilung der Quirin Privatbank beide Seiten mit passgenauen Analysen, die eine Ersteinschätzung vor dem ersten persönlichen Kontakt zulassen.
Da sowohl für ein Lunch als auch für ein Get-Together gesorgt wird, lohnt sich die Konferenz natürlich auch als verlängertes Mittagessen.
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