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Fast zwei Drittel der Mittelständler sehen sich wegen der Datenschutzgrundverordnung, des kommenden Klimaschutzgesetzes und aufgrund des Lieferkettengesetzes unter regulatorischen Druck gesetzt. Das hat fatale Folgen: Mehr als jeder Zweite (57 Prozent) der befragten Mittelständler in Deutschland plant aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Produktion ins Ausland zu verlagern.
Der Anbieter von Unternehmenssoftware proAlpha hat für seine Studie 200 Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern befragt. Treibende Faktoren für die Pläne zur Produktionsverlagerung sind demnach das ESG-Reporting (33 Prozent), das KRITIS-Dachgesetz (32 Prozent) sowie das deutsche Lieferkettengesetz (27 Prozent).