In der Beitrags-Serie erklären die Kapitalmarkt-Experten der Quirin Privatbank Schritt für Schritt wie ein Börsengang (Initial Public Offering – IPO) abläuft. Von den Vorbereitungen bis hin zum Start auf dem Börsenparkett erfahren am Kapitalmarkt interessierte Unternehmer und Unternehmen, worauf es bei einem IPO ankommt. Im zweiten Teil erklärt Carsten Peter, Direktor Corporate Finance bei der Quirin Privatbank, die Etappen nach dem Start: die Erstellung des Wertpapierprospekts und die Entwicklung der Equity Story sowie die Due Diligence.
Das Homeoffice wird auch nach der Corona-Pandemie ein fester Bestandteil der neuen Arbeitswelt bleiben. Zwar sind viele Unternehmen noch skeptisch, allerdings können KMU mit dem Konzept auf lange Sicht Geld sparen. Etwa indem sie Büroflächen und Energiekosten reduzieren.
Das Homeoffice hat in den vergangenen zwei Jahren in vielen mittelständischen Unternehmen einen Schub gemacht. So arbeiten mittlerweile mehr als doppelt so viele Beschäftigte im Homeoffice als vor zwei Jahren. Trotzdem besteht noch Luft nach oben – zu diesem Schluss kommen zumindest das ifo-Institut und das Institut für angewandte Sozialwissenschaften in einer gemeinsamen Studie. Demnach könnten Firmen in Deutschland rund 56 Prozent der Arbeitsplätze zumindest teilweise ins Homeoffice verlegen. Die Realität sieht aber noch anders aus: Im Juni 2021 lag die Homeoffice-Quote bei lediglich 28 Prozent.
Die EU-Kommission arbeitet an der Entwicklung neuer Richtlinien, die dem Thema Nachhaltigkeit im Finanzsektor eine gewichtigere Rolle geben sollen. Anhand von ESG-Richtlinien soll die Nachhaltigkeit von Unternehmen gemessen werden. Seit März 2021 ist eine EU-Richtlinie in Kraft, die die Anbieter von Finanzprodukten zur Offenlegung der ESG-Klassifizierung ihrer Produkte verpflichtet. Eine weitere Richtlinie soll künftig die ESG-Berichterstattung der Unternehmen neu regeln – das könnte zum Problem für Mittelständler werden.
„Grüne Kredite“, nachhaltige Geldanlage, umweltbewusster Konsum: Klimaschutz war nie so relevant bei Kauf- und Anlageentscheidungen wie heute. Für Unternehmen steigt damit der Druck, die Nachhaltigkeit ihrer eigenen Produktionsweise nachzuweisen. Als Messlatte dienen sogenannte „ESG-Kriterien“.
In einer neuen Beitrags-Serie erklären die Kapitalmarkt-Experten von der Quirin Privatbank Schritt für Schritt wie ein Initial Public Offering (IPO) abläuft. Von den Vorbereitungen bis hin zum Start auf dem Börsenparkett erfahren Kapitalmarktinteressierte Unternehmen, worauf es bei einem IPO ankommt. Im ersten Beitrag erklärt Carsten Peter, Direktor Corporate Finance bei der Quirin Privatbank, warum sich ein IPO für Mittelständler lohnt und welche Aufgaben und Herausforderungen auf Unternehmen am Anfang zukommen.
Die Welt erholt sich allmählich von den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise. Doch vielerorts stockt der Erholungskurs. Besonders bemerkbar macht sich das in den globalen Lieferketten. Die Lieferungen von Rohstoffen und Werkteilen hinken massiv hinter der starken Nachfrage vieler Industrieunternehmen hinterher. Dem deutschen Mittelstand macht das zunehmend zu schaffen.
3,7 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr lautet die Prognose des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) für das deutsche BIP im Jahr 2022. Die deutsche Wirtschaftsleistung würde damit auch in diesem Jahr nicht ihr Vorkrisenniveau erreichen. Mit Blick auf die globale Wirtschaftsentwicklung korrigierte die Weltbank im Januar ihre Wachstumsprognose von 4,3 auf 4,1 Prozent nach unten.