Die Aktienwahldividende ermöglicht es Unternehmen, deren Aktien im regulierten Markt oder Freiverkehr notiert sind, einen erheblichen Teil ihres Bilanzgewinns nach Wahl des Aktionärs liquiditätsschonend statt in bar (teilweise) in Form von Aktien auszuschütten und gleichzeitig heterogenen Aktionärsinteressen (Dividende vs. Thesaurierung) gerecht zu werden. Im dritten Teil der Beitragsreihe zur Aktiendividende nehmen wir nun die zweite Transaktionsphase von der Veröffentlichung des Bezugsrechtsangebots bis zur Lieferung der neuen Aktien in den Blick.
Nachdem der Blogbeitrag „Die Aktiendividende ist auf dem Vormarsch“ bereits einen ersten Überblick über die Vorteile, Struktur und rechtlichen Hintergründe der Aktien(wahl)dividende gab, gewährte der Blogbeitrag „Aktiendividende: So wird sie geplant und umgesetzt“ einen tieferen Einblick in die erste Transaktionsphase bis zur Fassung des Gewinnverwendungsbeschlusses und Veröffentlichung des Bezugsangebots. Wie gelangt die Aktiendividende nun ins Depot des Anlegers?