Der deutsche Mittelstand verzeichnet laut aktuellem Datev-Mittelstandsindex einen Umsatzrückgang von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat Februar.
Besonders stark betroffen sind das Bauhauptgewerbe mit einem Rückgang von 5,8 Prozent, das Gastgewerbe mit 5,5 Prozent weniger Umsatz und das verarbeitende Gewerbe, das ein Minus von 4,1 Prozent verzeichnete. Insgesamt gingen im Vergleich zum Vormonat Februar branchenübergreifend die Gewinne um insgesamt 1,8 Prozent zurück. „Sinnbildlich für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschlands steht der erneute Umsatzrückgang im Verarbeitenden Gewerbe. Von der neuen Bundesregierung ist entschlossenes politisches Handeln gefragt – schnell, wirksam und unbürokratisch“, so Robert Mayr, CEO der Datev. Die anhaltend schwache Konjunktur, zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit sowie steigende Lohnkosten belasten viele kleine und mittelständische Unternehmen, sodass sie Maßnahmen wie einen Stellenabbau ergreifen müssen.