Keine Hektik, frische Seeluft und wunderschöne Natur: Die sieben Ostfriesischen Inseln sind wie dafür gemacht, die Seele baumeln zu lassen. Wer Ruhe und Entspannung sucht, braucht nicht weit zu reisen.
Weite Strände, prachtvolle Natur und gesunde Seeluft: Die Ostfriesischen Inseln sind nicht umsonst Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Zudem sind sie mit dem Auto vergleichsweise schnell erreichbar und daher wie gemacht für einen ausgiebigen Urlaub an der See. Wer keine Abenteuer-Reise sucht, sondern einen entspannten Urlaub zwischen Wattenmeer und malerischen Dünenlandschaften verbringen will, ist in Ostfriesland genau richtig. Auf einer Länge von mehr als 90 Kilometern siedeln sich die Inseln an. Und wie immer stehen Urlauber vor der Qual der Wahl. Denn mit Borkum, Norderney, Juist, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge warten gleich sieben Inseln darauf, erkundet zu werden.
Frische Nordseeluft und heilende Wasserbehandlungen auf Ostfriesischen Inseln wie Borkum und Norderney
Borkum ist wohl eine der bekanntesten Ostfriesischen Inseln. Kein Wunder, ist sie doch mit 31 Quadratkilometern die Größte in der Inselgruppe. Kur-Gäste begeistert Borkum das ganze Jahr über mit besonders gesunder jodhaltiger Seeluft. Auf der ganzen Insel können Urlauber in Wellness-Oasen den Alltags-Stress hinter sich lassen. Doch Borkum ist nicht nur die erste Anlaufstelle für Wellness-Fans: Da die Luft besonders pollenarm ist, ist die Insel auch bei Allergikern beliebt. Wer nach dem Spa-Tag etwas Action sucht, findet beim Kitesurfen eine spannende Alternative zu Strandspaziergängen und Ausflügen ins Wattenmeer.
Auch auf Norderney werden gesundheitliches Wohlbefinden und Entspannung großgeschrieben. Denn auf der Ostfriesischen Insel ist Thalasso zuhause, nicht umsonst steht mit dem „bade:haus“ Europas größte auf Thalasso spezialisierte Einrichtung dort. Besucher können sich im Badehaus mit warmem Meerwasser, Schlick und Algen behandeln lassen – wunderbar, um gegen Rücken- und Gelenkschmerzen vorzugehen. Wer mehr Bewegung sucht, kann am Strand ausreiten oder durch die spektakuläre Dünenlandschaft wandern.
Autofrei die Insel erkunden auf Juist, Baltrum und Langeoog
Das Töwerland Juist ist vor allem bei Familien und Radfahrern beliebt. Denn Juist ist autofrei, fast alles wird daher mit dem Rad oder dem Pferd erledigt – sogar die Müllabfuhr. Juist-Reisende sollten zudem immer ein Badehandtuch mit im Gepäck haben: Da die Insel zwar 17 Kilometer lang ist, aber nur 500 Meter breit, ist der nächste Strand nie weit entfernt. Praktisch ist das auch für Hundebesitzer, denn Juist verfügt über zwei große Hunde-Strände, an denen sich die Vierbeiner austoben dürfen.
Mit fünf Kilometern Länge, knapp eineinhalb Kilometern Breite und gerade mal 500 Einwohnern, ist Baltrum die kleinste der sieben Ostfriesischen Inseln. Eine freudige Nachricht für diejenigen, die sich Ruhe vom allgegenwärtigen Verkehrslärm wünschen: Wie Juist kann auch Baltrum nur ohne Auto erkundet werden. Trotz seiner kleinen Größe punktet die Insel mit einem vielseitigen Programm: Traditionelles Anbaden, Insellauf und das Nationalparkhaus bieten Abwechslung zu den entspannenden Strandaktivitäten.
Dass die Ostfriesischen Ineln auch im Winter einen Besuch wert sind, beweist die Insel Langeoog. Ist die Hauptsaison nach dem Sommer erst einmal vorbei, sind die Strände schön leer. Beim Spaziergang am 14 Kilometer langen Sandstrand kann man dann die Seele richtig baumeln lassen. Neben der schönen Dünenlandschaft gibt es ein Heimatmuseum zu erkunden sowie die Langeooger Inselkirche und das Schifffahrtsmuseum. Ebenso wie Juist und Baltrum ist Langeoog autofrei – eine kleine Inselbahn fährt die Gäste von der Fähre ins Inselzentrum.
Etwas ganz Besonderes: Heiraten im historischen Leuchtturm
Die Insel Spiekeroog ist weitgehend naturbelassen und wartet mit kilometerlangen Sandstränden auf. Unter den Ostfriesischen Inseln besticht Spiekeroog durch seinen dörflichen Charakter: Eine alte malerische Inselkirche, kleine Häuser und romantische Gärten verströmen gemütliche Wohlfühl-Atmosphäre. Wer zur richtigen Zeit anreist, hat die Chance ein Internationales Jazzfestival oder Dünensingen mitzuerleben.
Genau wie Baltrum gehört auch Wangerooge zu den kleineren Ostfriesischen Inseln – die Wege zum Strand sind also kurz. Zwischen den Dünen kann auch geschlafen werden: Wer eine Nacht unter dem Sternenhimmel mit Meeresrauschen im Hintergrund verbringen will, bekommt mit den Schlafstrandkörben das perfekte Naturerlebnis geboten. Auf Wangerooge gibt es gleich drei Leuchttürme. Ein Besuch lohnt sich: Im alten Leuchtturm befindet sich nämlich ein Inselmuseum. Wer sich nicht nur in seinen Partner, sondern auch in Wangerooge verliebt hat, kann im alten Leuchtturm sogar heiraten und so eine einmalige Erinnerung an die Ostfriesische Insel behalten.
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