In der Tat, es wird Zeit, dass der Mittelstand anfängt, digitaler zu denken. Leider tun sich immer noch zahlreiche Unternehmen mit der Umsetzung schwer.
…freut uns, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat. Das Thema Digitalisierung im Mittelstand werden wir immer wieder in diesem Blog aufgreifen, sollte der Digitalisierungsprozess auf mittlere und lange Sicht doch von nahezu jedem mittelständischen Unternehmen vorangetrieben werden.
Vielen Dank für das Lob, die Entwicklungen im Maschinenbau verfolgen wir sehr genau und greifen das Thema immer wieder auf. Bleiben Sie uns also gewogen.
Der schumpetersche Wettbewerb nagt stets am Mittelstand. Neu ist die Digitalisierungswelle, die Unternehmer vor großen Herausfordeungen stellt. Wo anfangen, welche Connectivity ist notwendig, wer hilft? Können die 26 Kompetenzzentren weiterhelfen? Mitberechnen Unternehmen sind Kooperationen notwendig? Können Start-ups eine Bedrohung oder ein guter Kooperationspartner sein.
Wir sollten nicht wieder über Steuern und Infrastruktur lamentieren. Abgesehen vom Netzausbau wird sich daran nicht viel ändern.
Auch hinsichtlich der Stromkosten bieten Speicher einen großen Handlungsspielraum. So hat sich ein großer Stromverbraucher mit volatiler Verbrauchsprofil einen Speicher zum Peak Shaving zugelegt, der nach 3,5 Jahren seinen Break-even erreicht.
Für mich heißt das: Der deutsche Mittelstand hat einen großen Handlungsspielraum. Er sollte ihn nutzen. Jetzt!
Meiner Meinung ist der beste Schutz, der Chef gibt – z. B. per Brief – einen monatlich zu ändernden Code für Überweisungen aus, z.B. wenn sie über einen bestimmten Betrag hinaus gehen.
Es gibt einige – wie auch im Beitrag beschrieben – gute Schutzmechanismen. Wenn die Mitarbeiter, wie von Ihnen vorgeschlagen, tatsächlich einmal im Monat einen entsprechenden Code erhalten würden, wäre dies sicherlich eine sehr sichere Variante, um kein Opfer von Betrügern zu werden. Vielen Dank für Ihren Tipp.
In der Tat, genügend Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen, ist derzeit eine der größten Herausforderungen für den Mittelstand. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, bedarf es des Zusammenspiels mehrerer Akteure aus Politik, Wirtschaft und Bildung. Aber auch die Mittelständler müssen aktiver werden und neue Wege gehen (Stichwort Employer Branding), um geeignetes Personal zu gewinnen.
Danke für diesen Blog. Auch wenn es anspruchsvoller ist, heute Angestellt zu „führen“…unterliegen sie den Gesetzen wie zu Zeiten von Cesar. Das Miteinander gehört genauso dazu, wie das „Gebieterische“….Es kommt immer auf die Dosis an. Von der Warte aus, ist die Serie Stromberg in meinen Augen ein sehr guter Schulungsfilm, wie es nicht geht.
Irgendwie passend. Wir haben vor wenigen Tagen ein Grundstück gekauft und möchten im nächsten Jahr vielleicht ein Fertighaus drauf setzen. Schön, dass es genau immer einen selbst betrifft… 😉
Es ist gut, dass die Themenfelder Emotionen, Kommunikation, Moderation und Mediation in der Außenkommunikation zu Nachfolgen in Familienunternehmen endlich gleichrangig zu den Finanz- und Steuerthemen behandelt werden. Sie sind viel häufiger die Ursache für das Scheitern, die Themen wurden bisher aber häufig tabuisiert. Erfolgsbeispiele, die genau diese Aspekte behandeln, sollten deshalb auch stärker in den Vordergrund rücken.
Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, den idealen Nachfolger in der eigenen Reihen zu finden?! Eine gesunde Portion Neugier auf das (eigene) Familienunternehmen dürfen die Eltern sicherlich bei ihren Kindern wecken. Vieles kann auch erlernt werden. Dennoch: Einen „Nachfolgeautomatismus“ – so wünschenswert er in den Augen so mancher Unternehmerfamilien (noch immer) sein mag – gibt es nicht (mehr). Vielmehr möchte die sogenannte „NextGen“ selbst und frei entscheiden dürfen, ob sie das Unternehmen übernehmen, möglicherweise selbst ein Unternehmen gründen, oder sich in das Angestelltenverhältnis in einem anderen Unternehmen begeben wollen.
Aus der eigenen Beraterungspraxis kann ich beisteuern, dass sich so manches Familienunternehmen bei „seinen“ Kindern „bewerben“ muss. Analog zum aktuellen Arbeitsmarkt dreht sich die Situation. Wir erleben einen Kandidatenmarkt. Der Familienunternehmer muss seinen Kindern aufzeigen können, dass er ein spannendes Unternehmen hat, in das sich ein Einstieg „lohnen“ kann.
Und selbst wenn die NextGen den Einstieg ablehnt: Dies muss nicht zwangsläufig den Untergang des Unternehmens bedeuten. Sehr viele Familienunternehmen haben gute Erfahrung mit einer Fremdgeschäftsführung machen können. Die Familienmitglieder beschränken sich dann auf ihre Rolle in den Aufsichtsgremien (z.B. Aufsichtsrat, Beirat). Bei der Auswahl eines geeigneten Fremd-Managements lohnt es sich externe Hilfe einer Personalberatung in Anspruch zu nehmen. Nicht zuletzt sollte neben der fachlichen Eignung der kulturelle Aspekt nicht vernachlässigt werden. Oftmals scheitern Fremdmanager genau an diesem. Keine Familie gleicht der anderen. Umso schwieriger und wichtiger ist es, das passende Fremdmanagement zu identifizieren, welches kulturell zur Unternehmerfamilie passt.
Eine positive Nachricht zum Schluss: Allen Unkenrufen zum Trotz zeigen aktuelle Studien sehr eindeutig, dass die nächste Generation in Familienunternehmen bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Berner, Fielmann, Sixt, Viessmann, etc. gehen mit gutem Beispiel voran.
Die Längenangabe zum Hochrhöner ist zwar nicht falsch, allerdings teilt sich der Weg in der Mitte. Die beiden Wege treffen sich später wieder. Somit muss man sich eine Variante aussuchen und wird beim Weg von Bad Kissingen nach Bad Salzungen nur ca. 140 Kilometer zurücklegen können.
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vor allem die familiären Themen sind, die eine Nachfolge scheitern lassen können. In so einem Fall hilft kein „einfacher“ Berater mehr, da müssen ganz andere Themen aufgearbeitet werden, bevor die Zahlen überhaupt eine Rolle spielen können.
vielen Dank für den interessanten Artikel. Die Zahlen sind erschreckend. Leider wird in vielen Unternehmen immer noch nicht viel dazu unternommen. Ich selbst bin Betriebsratsmitglied und setze mich vor allem für Frauen ein. Damit konnte ich mich nicht nur für Frauen im Unternehmen einsetzen, sondern mich auch selbst weiterbilden (https://www.brwahl.de/kandidaten/gute-gruende-betriebsrat-zu-werden). Ich hoffe, dass ich dadurch auch zukünftig noch einiges Verändern kann und wir somit etwas mehr Vielfalt in unsere Unternehmen bringen können.
Hallo Frau Aalberts,
freut uns sehr, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat. Obwohl der Text vor mittlerweile rund zwei Jahren erstellt wurde, hat sich seither nicht allzu viel getan. Der Anteil weiblicher Chefs / Führungskräfte verharrt weiterhin auf niedrigem Niveau; damit wird – aus vielfältigen Gründen – eine Menge Potenzial verschenkt. Wir werden die weitere Entwicklung im Blick behalten und dieses Thema sicherlich noch einmal aufgreifen.
Die Weichen hätte man schon vor Jahrzehnten stellen müssen. Derzeit wird so viel von Digitalisierung, Bildung, Infrastruktur etc. verpasst, dass es für viele schon nicht mehr aufzuholen ist. Nur noch Metallbiegen und etwas zusammenbauen, ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell wenn die besten und erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Welt auf Plattformen und digitalen Ökosystemen aufbauen!
Es ist wahr, gerade Italien und Spanien oder vielleicht in den Südländern an sich – verbergen in den unbekannten Ecken oft schönste Überraschungen. Die Menschen leben dort anders, vermutlich liegt es am Klima. Bei uns ist es ja eher so, dass es an Orten, die nicht bekannt sind, ziemlich zuverlässig recht „tot“ zugeht. (-;
Bezogen auf das Krisenmanagement machen Maschinen durch aus Sinn. Denn diese sind vorhersehbarer als das Verhalten von Menschen in einem Notfall und im Zweifel auch entbehrlicher.
Mittelständische Unternehmen sind für mich flexibel, verantwortungsbewusst, innovativ und auf jeden Fall die Taktgeber der wirtschaftlichen ENtwicklungen. Besonders wenn man sich mal die Masse an mittelständischen Unternehmen im Vergleich zu Großunternehmen vor Augen führt. Die angesprochenen Themen wie Fachkräftemangel und bürokratische Hürden sind natürlich auch relevant.
Es überrascht, wie oft Cyberangriffe im Mittelstand erfolgreich sind, gerade wegen fehlender Schulungen der Mitarbeitenden. Der Artikel hebt zurecht hervor, wie wichtig Sensibilisierung und technische Maßnahmen sind – doch was ist mit regelmäßigem Training durch Experten, um das Bewusstsein dauerhaft hochzuhalten? Besonders kleine Unternehmen könnten von klaren Richtlinien profitieren, um alltägliche Risiken, wie schädliche E-Mails, zu minimieren. Gibt es Studien, die zeigen, wie stark gut geschulte Teams die Erfolgsrate von Angriffen senken können?
Ein sehr aufschlussreicher Beitrag! Nordic Bonds klingen nach einer wirklich interessanten Finanzierungsalternative, besonders für mittelständische Unternehmen. Als jemand, der selbst ein kleines Unternehmen führt, sehe ich großes Potenzial in diesem Modell. Der geringere zeitliche und dokumentarische Aufwand im Vergleich zu klassischen Corporate Bonds und der Zugang zu skandinavischen Investoren könnten auch für uns spannend sein. Privat habe ich eine besondere Verbindung zu Skandinavien, da wir mit meiner Familie regelmäßig in Norwegen Urlaub machen. Meine Frau schwört auf skandinavische Kindermode, die wir dort immer entdecken und die sie in Deutschland auch shoppt. Es ist beeindruckend, wie innovativ die skandinavischen Länder sowohl in der Wirtschaft als auch im Alltag sind. Vielleicht ist es an der Zeit, diesen Innovationsgeist auch in unseren Finanzierungsstrategien zu nutzen!
Schon heftig, wie verwundbar Mittelständler bei Cyberangriffen sind. Da frage ich mich, ob Produktdatenerfassung nicht ein guter Ansatz wäre, um die Kontrolle zu behalten und verdächtige Aktivitäten schneller zu erkennen. Wenn man genau weiß, was wann und wo produziert wird, könnten untypische Abweichungen doch sofort auffallen, oder?
Würde mich echt interessieren, ob jemand hier schon mal erlebt hat, wie solche Daten dabei geholfen haben, Sicherheitsprobleme zu lösen.
Sehr aufschlussreicher Beitrag! Besonders spannend fand ich den Punkt, dass eine schnelle und klare Kommunikation in den ersten 48 Stunden über den Erfolg einer Restrukturierung mitentscheidet. Danke für die wertvollen Einblicke!
Vielen Dank für den Beitrag: Es ist gut, dass das Thema Ausbildung immer wieder stärker in den Fokus rückt.
Gleichzeitig lohnt es sich, an einer Stelle umzudenken:
Nicht der Weg der dualen Ausbildung ist für junge Menschen unattraktiv, sondern die Art, wie dieser Weg kommuniziert wird.
In der Praxis erleben wir immer wieder: Die Ausbildungsangebote sind da, aber die Kommunikation läuft an den Lebensrealitäten der Jugendlichen vorbei. Es entsteht kein echter Dialog, sondern oft ein Monolog der Unternehmen in eigener Sache.
Der daraus entstehende Mangel ist deshalb weniger demografisch als vielmehr ein Synchronisationsproblem zwischen Angebot und Zielgruppe.
Was helfen würde:
– Wertschätzung vor Werbebotschaft
– Jugendliche in die Rolle der Gestalter bringen (nicht nur als Empfänger von Botschaften)
– Beziehungsarbeit statt Streuverlust
Genau hier setzt die Ausbildungsmesse Reverse an: Schülerinnen und Schüler übernehmen die Rolle der Ausstellenden, Personalverantwortliche kommen als Besucher in die Schule. Es finden Kennenlerngespräche auf auf Augenhöhe statt. Das verändert die Gesprächsqualität und macht Ausbildung wieder greifbar.
Fazit: Nicht mehr über junge Menschen reden, sondern mit ihnen.
Vielleicht ist das der eigentliche „Azubi-Mindeststandard“, den wir brauchen: echtes Interesse.
Hier noch ein paar Impulse zum Thema:
1. Kommunikationskompetenz statt nur Titelpolitik: Der „Bachelor Professional“ ist ein Schritt. Aber wichtiger wäre es, Jugendlichen überhaupt erstmal verständlich zu erklären, was ein Handwerksmeister eigentlich macht und warum das erfüllend sein kann.
2. Keine Imagekampagnen, sondern echte Begegnungen: Ein Video ersetzt kein gutes Gespräch. Wer Jugendliche gewinnen will, muss bereit sein, sich ihrem Tempo und ihren Fragen zu stellen.
3. Reverse statt Rückstand: Während klassische Messen immer weniger Zuspruch erfahren, zeigen Formate wie Reverse: Wenn Jugendliche selbst die Initiative ergreifen, entstehen erstaunliche Gespräche: auch mit Betrieben, die vorher kaum bemerkt wurden.
4. Schluss mit „Verkäuferhaltung“: Ausbildung ist keine Ware. Wer glaubt, mit Werbeslogans junge Menschen zu gewinnen, verkennt deren Wunsch nach Sinn, Haltung und Sicherheit.
Hallo Frau Prill,
vielen Dank für den Kommentar. Zur Ausbildungsmesse reverse können und wollen wir nichts sagen, aber in einem Punkt gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht: In Zeiten des Fachkräftemangel hilft kein Jammern über die Generation Z, sondern nur ein „aufeinander zugehen“, auch die Arbeitgeber müssen sich ein Stück weit bewegen.
Hallo Sommerhitze,
vielen Dank für den Kommentar. Wir dürfen hier keine Steuerberatung vornehmen. Aber die Regeln sind eigentlich eindeutig: Wer innerhalb eines Jahres nach dem Kauf seine Bitcoins mit Gewinn verkauft, muss diesen versteuern, sofern er 1000 Euro übersteigt. Der Bitcoin-Verkauf gilt nämlich als privates Veräußerungsgeschäft und wird steuerlich genauso behandelt. Wer seine Bitcoin also erst nach Ablauf eines Jahres mit Gewinn verkauft, bleibt steuerfrei. Eine gesonderte Bitcoin-Steuer istderzeit nicht zu erwarten.
Hallo Zusammen,
ein toller Blog, macht sehr viel Freude zu lesen! Bezieht sich der Turnus auch auf Management Jobs oder auf alle Jobs allgemein? Viele liebe Grüsse
Hallo Herr Kaufmann,
interessanter Artikel rund um das Thema 4-Tage-Woche! Auch in Management Jobs sowie im Rahmen der Personalberatung ist dies ein sehr grosses und viel diskutiertes Thema!
Beste Grüsse und Vorfreude auf weitere HR-basierte News
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In der Tat, es wird Zeit, dass der Mittelstand anfängt, digitaler zu denken. Leider tun sich immer noch zahlreiche Unternehmen mit der Umsetzung schwer.
…richtig interessant wird es ab dem vierten Absatz, vielen Dank dafür.
…da sind ein paar schicke Ideen für einen Wochenendausflug der anderen Art dabei, vielen Dank dafür.
Danke für diesen tollen Artikel. War sehr interessant zu lesen.
Danke für diesen interessanten Blog-Artikel?
…freut uns, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat. Das Thema Digitalisierung im Mittelstand werden wir immer wieder in diesem Blog aufgreifen, sollte der Digitalisierungsprozess auf mittlere und lange Sicht doch von nahezu jedem mittelständischen Unternehmen vorangetrieben werden.
hallo,
bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt
Guss Nick
Ich bin sehr gespannt, wie sich dieses ganzes Thema in Zukunft noch entwickeln wird. Da wird sicherlich noch einiges passieren.
Ein sehr interessanter Standpunkt!
Vielen Dank für das Lob, die Entwicklungen im Maschinenbau verfolgen wir sehr genau und greifen das Thema immer wieder auf. Bleiben Sie uns also gewogen.
Der schumpetersche Wettbewerb nagt stets am Mittelstand. Neu ist die Digitalisierungswelle, die Unternehmer vor großen Herausfordeungen stellt. Wo anfangen, welche Connectivity ist notwendig, wer hilft? Können die 26 Kompetenzzentren weiterhelfen? Mitberechnen Unternehmen sind Kooperationen notwendig? Können Start-ups eine Bedrohung oder ein guter Kooperationspartner sein.
Wir sollten nicht wieder über Steuern und Infrastruktur lamentieren. Abgesehen vom Netzausbau wird sich daran nicht viel ändern.
Auch hinsichtlich der Stromkosten bieten Speicher einen großen Handlungsspielraum. So hat sich ein großer Stromverbraucher mit volatiler Verbrauchsprofil einen Speicher zum Peak Shaving zugelegt, der nach 3,5 Jahren seinen Break-even erreicht.
Für mich heißt das: Der deutsche Mittelstand hat einen großen Handlungsspielraum. Er sollte ihn nutzen. Jetzt!
Meiner Meinung ist der beste Schutz, der Chef gibt – z. B. per Brief – einen monatlich zu ändernden Code für Überweisungen aus, z.B. wenn sie über einen bestimmten Betrag hinaus gehen.
Es gibt einige – wie auch im Beitrag beschrieben – gute Schutzmechanismen. Wenn die Mitarbeiter, wie von Ihnen vorgeschlagen, tatsächlich einmal im Monat einen entsprechenden Code erhalten würden, wäre dies sicherlich eine sehr sichere Variante, um kein Opfer von Betrügern zu werden. Vielen Dank für Ihren Tipp.
Der Mittelstand ist vom Fachkräftemangel schwer betroffen. Die Kluft wächst. Die Klugen werden immer klüger, und die Dummen werden immer dümmer.
In der Tat, genügend Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen, ist derzeit eine der größten Herausforderungen für den Mittelstand. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, bedarf es des Zusammenspiels mehrerer Akteure aus Politik, Wirtschaft und Bildung. Aber auch die Mittelständler müssen aktiver werden und neue Wege gehen (Stichwort Employer Branding), um geeignetes Personal zu gewinnen.
Spannender Artikel, auch jetzt noch.
Danke für diesen Blog. Auch wenn es anspruchsvoller ist, heute Angestellt zu „führen“…unterliegen sie den Gesetzen wie zu Zeiten von Cesar. Das Miteinander gehört genauso dazu, wie das „Gebieterische“….Es kommt immer auf die Dosis an. Von der Warte aus, ist die Serie Stromberg in meinen Augen ein sehr guter Schulungsfilm, wie es nicht geht.
Irgendwie passend. Wir haben vor wenigen Tagen ein Grundstück gekauft und möchten im nächsten Jahr vielleicht ein Fertighaus drauf setzen. Schön, dass es genau immer einen selbst betrifft… 😉
Es ist gut, dass die Themenfelder Emotionen, Kommunikation, Moderation und Mediation in der Außenkommunikation zu Nachfolgen in Familienunternehmen endlich gleichrangig zu den Finanz- und Steuerthemen behandelt werden. Sie sind viel häufiger die Ursache für das Scheitern, die Themen wurden bisher aber häufig tabuisiert. Erfolgsbeispiele, die genau diese Aspekte behandeln, sollten deshalb auch stärker in den Vordergrund rücken.
Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, den idealen Nachfolger in der eigenen Reihen zu finden?! Eine gesunde Portion Neugier auf das (eigene) Familienunternehmen dürfen die Eltern sicherlich bei ihren Kindern wecken. Vieles kann auch erlernt werden. Dennoch: Einen „Nachfolgeautomatismus“ – so wünschenswert er in den Augen so mancher Unternehmerfamilien (noch immer) sein mag – gibt es nicht (mehr). Vielmehr möchte die sogenannte „NextGen“ selbst und frei entscheiden dürfen, ob sie das Unternehmen übernehmen, möglicherweise selbst ein Unternehmen gründen, oder sich in das Angestelltenverhältnis in einem anderen Unternehmen begeben wollen.
Aus der eigenen Beraterungspraxis kann ich beisteuern, dass sich so manches Familienunternehmen bei „seinen“ Kindern „bewerben“ muss. Analog zum aktuellen Arbeitsmarkt dreht sich die Situation. Wir erleben einen Kandidatenmarkt. Der Familienunternehmer muss seinen Kindern aufzeigen können, dass er ein spannendes Unternehmen hat, in das sich ein Einstieg „lohnen“ kann.
Und selbst wenn die NextGen den Einstieg ablehnt: Dies muss nicht zwangsläufig den Untergang des Unternehmens bedeuten. Sehr viele Familienunternehmen haben gute Erfahrung mit einer Fremdgeschäftsführung machen können. Die Familienmitglieder beschränken sich dann auf ihre Rolle in den Aufsichtsgremien (z.B. Aufsichtsrat, Beirat). Bei der Auswahl eines geeigneten Fremd-Managements lohnt es sich externe Hilfe einer Personalberatung in Anspruch zu nehmen. Nicht zuletzt sollte neben der fachlichen Eignung der kulturelle Aspekt nicht vernachlässigt werden. Oftmals scheitern Fremdmanager genau an diesem. Keine Familie gleicht der anderen. Umso schwieriger und wichtiger ist es, das passende Fremdmanagement zu identifizieren, welches kulturell zur Unternehmerfamilie passt.
Eine positive Nachricht zum Schluss: Allen Unkenrufen zum Trotz zeigen aktuelle Studien sehr eindeutig, dass die nächste Generation in Familienunternehmen bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Berner, Fielmann, Sixt, Viessmann, etc. gehen mit gutem Beispiel voran.
Die Längenangabe zum Hochrhöner ist zwar nicht falsch, allerdings teilt sich der Weg in der Mitte. Die beiden Wege treffen sich später wieder. Somit muss man sich eine Variante aussuchen und wird beim Weg von Bad Kissingen nach Bad Salzungen nur ca. 140 Kilometer zurücklegen können.
Das hatten wir nicht auf dem Schirm, vielen Dank für Ihren Hinweis.
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vor allem die familiären Themen sind, die eine Nachfolge scheitern lassen können. In so einem Fall hilft kein „einfacher“ Berater mehr, da müssen ganz andere Themen aufgearbeitet werden, bevor die Zahlen überhaupt eine Rolle spielen können.
Hallo zusammen,
vielen Dank für den interessanten Artikel. Die Zahlen sind erschreckend. Leider wird in vielen Unternehmen immer noch nicht viel dazu unternommen. Ich selbst bin Betriebsratsmitglied und setze mich vor allem für Frauen ein. Damit konnte ich mich nicht nur für Frauen im Unternehmen einsetzen, sondern mich auch selbst weiterbilden (https://www.brwahl.de/kandidaten/gute-gruende-betriebsrat-zu-werden). Ich hoffe, dass ich dadurch auch zukünftig noch einiges Verändern kann und wir somit etwas mehr Vielfalt in unsere Unternehmen bringen können.
Liebe Grüße
Luisa
Hallo Frau Aalberts,
freut uns sehr, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat. Obwohl der Text vor mittlerweile rund zwei Jahren erstellt wurde, hat sich seither nicht allzu viel getan. Der Anteil weiblicher Chefs / Führungskräfte verharrt weiterhin auf niedrigem Niveau; damit wird – aus vielfältigen Gründen – eine Menge Potenzial verschenkt. Wir werden die weitere Entwicklung im Blick behalten und dieses Thema sicherlich noch einmal aufgreifen.
Die Weichen hätte man schon vor Jahrzehnten stellen müssen. Derzeit wird so viel von Digitalisierung, Bildung, Infrastruktur etc. verpasst, dass es für viele schon nicht mehr aufzuholen ist. Nur noch Metallbiegen und etwas zusammenbauen, ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell wenn die besten und erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Welt auf Plattformen und digitalen Ökosystemen aufbauen!
Es ist wahr, gerade Italien und Spanien oder vielleicht in den Südländern an sich – verbergen in den unbekannten Ecken oft schönste Überraschungen. Die Menschen leben dort anders, vermutlich liegt es am Klima. Bei uns ist es ja eher so, dass es an Orten, die nicht bekannt sind, ziemlich zuverlässig recht „tot“ zugeht. (-;
Spanien und Italien sind immer eine Reise wert;)
Kilia
Mit 40 in Rente gehen, das nenne ich einmal ambitioniert;)
Daphne
Bezogen auf das Krisenmanagement machen Maschinen durch aus Sinn. Denn diese sind vorhersehbarer als das Verhalten von Menschen in einem Notfall und im Zweifel auch entbehrlicher.
Schöne Nachrichten aus dem Jahre 2018. Heute steckt die Industrie leider in der Krise. Hoffentlich erfolgt die Erholung rasch.
Mittelständische Unternehmen sind für mich flexibel, verantwortungsbewusst, innovativ und auf jeden Fall die Taktgeber der wirtschaftlichen ENtwicklungen. Besonders wenn man sich mal die Masse an mittelständischen Unternehmen im Vergleich zu Großunternehmen vor Augen führt. Die angesprochenen Themen wie Fachkräftemangel und bürokratische Hürden sind natürlich auch relevant.
Danke für den spannenden Bericht über die Datenalyse im Mittelstand. Sehr interessant!
Es überrascht, wie oft Cyberangriffe im Mittelstand erfolgreich sind, gerade wegen fehlender Schulungen der Mitarbeitenden. Der Artikel hebt zurecht hervor, wie wichtig Sensibilisierung und technische Maßnahmen sind – doch was ist mit regelmäßigem Training durch Experten, um das Bewusstsein dauerhaft hochzuhalten? Besonders kleine Unternehmen könnten von klaren Richtlinien profitieren, um alltägliche Risiken, wie schädliche E-Mails, zu minimieren. Gibt es Studien, die zeigen, wie stark gut geschulte Teams die Erfolgsrate von Angriffen senken können?
Ein sehr aufschlussreicher Beitrag! Nordic Bonds klingen nach einer wirklich interessanten Finanzierungsalternative, besonders für mittelständische Unternehmen. Als jemand, der selbst ein kleines Unternehmen führt, sehe ich großes Potenzial in diesem Modell. Der geringere zeitliche und dokumentarische Aufwand im Vergleich zu klassischen Corporate Bonds und der Zugang zu skandinavischen Investoren könnten auch für uns spannend sein. Privat habe ich eine besondere Verbindung zu Skandinavien, da wir mit meiner Familie regelmäßig in Norwegen Urlaub machen. Meine Frau schwört auf skandinavische Kindermode, die wir dort immer entdecken und die sie in Deutschland auch shoppt. Es ist beeindruckend, wie innovativ die skandinavischen Länder sowohl in der Wirtschaft als auch im Alltag sind. Vielleicht ist es an der Zeit, diesen Innovationsgeist auch in unseren Finanzierungsstrategien zu nutzen!
Schon heftig, wie verwundbar Mittelständler bei Cyberangriffen sind. Da frage ich mich, ob Produktdatenerfassung nicht ein guter Ansatz wäre, um die Kontrolle zu behalten und verdächtige Aktivitäten schneller zu erkennen. Wenn man genau weiß, was wann und wo produziert wird, könnten untypische Abweichungen doch sofort auffallen, oder?
Würde mich echt interessieren, ob jemand hier schon mal erlebt hat, wie solche Daten dabei geholfen haben, Sicherheitsprobleme zu lösen.
Sehr aufschlussreicher Beitrag! Besonders spannend fand ich den Punkt, dass eine schnelle und klare Kommunikation in den ersten 48 Stunden über den Erfolg einer Restrukturierung mitentscheidet. Danke für die wertvollen Einblicke!
Vielen Dank für den Beitrag: Es ist gut, dass das Thema Ausbildung immer wieder stärker in den Fokus rückt.
Gleichzeitig lohnt es sich, an einer Stelle umzudenken:
Nicht der Weg der dualen Ausbildung ist für junge Menschen unattraktiv, sondern die Art, wie dieser Weg kommuniziert wird.
In der Praxis erleben wir immer wieder: Die Ausbildungsangebote sind da, aber die Kommunikation läuft an den Lebensrealitäten der Jugendlichen vorbei. Es entsteht kein echter Dialog, sondern oft ein Monolog der Unternehmen in eigener Sache.
Der daraus entstehende Mangel ist deshalb weniger demografisch als vielmehr ein Synchronisationsproblem zwischen Angebot und Zielgruppe.
Was helfen würde:
– Wertschätzung vor Werbebotschaft
– Jugendliche in die Rolle der Gestalter bringen (nicht nur als Empfänger von Botschaften)
– Beziehungsarbeit statt Streuverlust
Genau hier setzt die Ausbildungsmesse Reverse an: Schülerinnen und Schüler übernehmen die Rolle der Ausstellenden, Personalverantwortliche kommen als Besucher in die Schule. Es finden Kennenlerngespräche auf auf Augenhöhe statt. Das verändert die Gesprächsqualität und macht Ausbildung wieder greifbar.
Fazit: Nicht mehr über junge Menschen reden, sondern mit ihnen.
Vielleicht ist das der eigentliche „Azubi-Mindeststandard“, den wir brauchen: echtes Interesse.
Hier noch ein paar Impulse zum Thema:
1. Kommunikationskompetenz statt nur Titelpolitik: Der „Bachelor Professional“ ist ein Schritt. Aber wichtiger wäre es, Jugendlichen überhaupt erstmal verständlich zu erklären, was ein Handwerksmeister eigentlich macht und warum das erfüllend sein kann.
2. Keine Imagekampagnen, sondern echte Begegnungen: Ein Video ersetzt kein gutes Gespräch. Wer Jugendliche gewinnen will, muss bereit sein, sich ihrem Tempo und ihren Fragen zu stellen.
3. Reverse statt Rückstand: Während klassische Messen immer weniger Zuspruch erfahren, zeigen Formate wie Reverse: Wenn Jugendliche selbst die Initiative ergreifen, entstehen erstaunliche Gespräche: auch mit Betrieben, die vorher kaum bemerkt wurden.
4. Schluss mit „Verkäuferhaltung“: Ausbildung ist keine Ware. Wer glaubt, mit Werbeslogans junge Menschen zu gewinnen, verkennt deren Wunsch nach Sinn, Haltung und Sicherheit.
Hallo Frau Prill,
vielen Dank für den Kommentar. Zur Ausbildungsmesse reverse können und wollen wir nichts sagen, aber in einem Punkt gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht: In Zeiten des Fachkräftemangel hilft kein Jammern über die Generation Z, sondern nur ein „aufeinander zugehen“, auch die Arbeitgeber müssen sich ein Stück weit bewegen.
Hallo, vielen Dank für den aufschlussreichen Beitrag! Wie steht es aber mit einer Bitcoins Steuer? Liebe Grüsse
Hallo Sommerhitze,
vielen Dank für den Kommentar. Wir dürfen hier keine Steuerberatung vornehmen. Aber die Regeln sind eigentlich eindeutig: Wer innerhalb eines Jahres nach dem Kauf seine Bitcoins mit Gewinn verkauft, muss diesen versteuern, sofern er 1000 Euro übersteigt. Der Bitcoin-Verkauf gilt nämlich als privates Veräußerungsgeschäft und wird steuerlich genauso behandelt. Wer seine Bitcoin also erst nach Ablauf eines Jahres mit Gewinn verkauft, bleibt steuerfrei. Eine gesonderte Bitcoin-Steuer istderzeit nicht zu erwarten.
Hallo Zusammen,
ein toller Blog, macht sehr viel Freude zu lesen! Bezieht sich der Turnus auch auf Management Jobs oder auf alle Jobs allgemein? Viele liebe Grüsse
Hallo Lamelle08, vielen Dank für Ihre Nachricht. Es freut uns, dass Ihnen der Kapitalmarkt-Blog gefällt. Zu Ihrer Frage: Die Daten kommen von der Bundesagentur für Arbeit aus dem Arbeitsmarktbericht für 2021 https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202112/ama/heft-arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-d-0-202112-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=2. Inzwischen dürfte es auch aktuellere Studien der Bundesagentur dazu geben. In der Studie zum Jahr 2021 geht es jedenfalls allgemein um alle Jobs, also die Arbeitnehmer insgesamt. Hilft Ihnen das weiter? Besten Gruß
Hallo Herr Kaufmann,
interessanter Artikel rund um das Thema 4-Tage-Woche! Auch in Management Jobs sowie im Rahmen der Personalberatung ist dies ein sehr grosses und viel diskutiertes Thema!
Beste Grüsse und Vorfreude auf weitere HR-basierte News