10 Prozent aller deutschen Firmen exportieren Waren ins Ausland, eine große Mehrheit von ihnen sind mittelständische Unternehmen. Trotzdem sind viele KMU bei ihren Auslandsgeschäften zurückhaltend, denn ihnen fehlt die nötige Absicherung von Exportrisiken. Mit einer neuen Regelung will der Bund nun unterstützend eingreifen.
KMU, die Geschäfte im Ausland tätigen, gehen stets gewisse Risiken ein. Je nach politischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Lage in den Zielländern müssen die Unternehmen bis zu einem gewissen Grad auf Zahlungsverzögerungen, Zahlungsausfälle oder andere Verluste eingestellt sein. Absichern können sich die Unternehmen mithilfe von Exportkrediten und Bürgschaften.