Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DMA) ist mehr als nur eine regulatorische Pflicht – sie kann ein echter strategischer Hebel sein. Richtig angewendet, hilft sie Unternehmen nicht nur dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen und Berichtspflichten effizient zu erfüllen, sondern schafft auch konkreten wirtschaftlichen Mehrwert. Die folgenden Beispiele zeigen, wie unterschiedlich Unternehmen von einer gezielten DMA profitieren – von Kosteneinsparungen über bessere ESG-Ratings bis hin zu neuen Finanzierungsmöglichkeiten.
Ein Gastbeitrag von Ariane Hofstetter
Seit ein paar Jahren ist die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DMA) in aller Munde – , insbesondere durch die verpflichtende Integration in die Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Die starke regulatorische Ausrichtung führt jedoch häufig dazu, dass der strategische Mehrwert der DMA unterschätzt oder übersehen wird. Dieser Beitrag beschäftigt sich daher gezielt mit dem tatsächlichen Nutzen und der konkreten Nutzung der DMA für Unternehmen.