Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand – ein Zusammenschluss von zehn Verbänden aus produzierendem und dienstleistendem Gewerbe, aus Handwerk, Handel, Gastgewerbe, Kreditwirtschaft und Freien Berufen – fordert die neue Bundesregierung auf, bereits in ihren 100 ersten Regierungstagen wichtige Maßnahmen zu ergreifen, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den deutschen Mittelstand zu verbessern.
Die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD haben kurz vor Arbeitsbeginn der neuen Bundesregierung Post aus dem Mittelstand bekommen. Konkret schlägt die AG Mittelstand darin sieben Maßnahmen vor, die die Merz-Regierung schon in den ersten 100 Tagen angehen sollte, um Unternehmen und Betrieben wieder Perspektiven und Handlungsspielräume zu eröffnen:
- Senkung der Strompreise und Netzentgelte
- Umfangreiche Abschreibungsregeln und Unternehmenssteuerreform
- Einbeziehung der Sozialpartner (Arbeitgeber, Gewerkschaften) in relevante Gesetzgebung
- Abschaffung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes, unbürokratische neue Regeln
- Bürokratieabbau durch Sofort-Entlastungsprogramm
- Abschaffung der Bonpflicht
- Schnelle Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025