Die Zahl der Firmengründungen stieg 2024 um elf Prozent. Besonders aktiv waren Gründer in Berlin, München und Nordrhein-Westfalen. Doch auch die Insolvenzen von Neugründungen waren im letzten Jahr auf einem Rekordhoch.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl neuer Start-ups in Deutschland trotz Konjunkturschwäche und schwieriger Finanzierungsbedingungen gestiegen. Laut des Start-up-Verbands entstanden insgesamt 2766 Jungfirmen. Das sind elf Prozent mehr als im Vorjahr. Zugleich stellen diese Gründungen den zweithöchsten Wert seit Beginn der Erhebungen dar. Wie das Handelsblatt berichtet, wurde nur im Coronajahr 2021 häufiger gegründet.
Von einer Kehrtwende könne trotzdem keine Rede sein. Denn die Zahl der Start-up-Insolvenzen erreichte im vergangenen Jahr ein Rekordhoch: Sie stieg um 17 Prozent und nahm damit stärker als die Zahl der Gründungen zu.