Eine Studie hat festgestellt, dass 80 Prozent der deutschen KMUs veraltete Betriebssysteme und Office-Software von Microsoft einsetzen, für die es ab Oktober 2025 keinen Support mehr gibt. Weil ohne Support, Updates und Sicherheitspatches die veraltete Software anfälliger für Kompatibilitätsprobleme und Cyberangriffe wird, sollten die Firmen auf aktuelle Software wechseln.
Betroffen sind vor allem das Betriebssystem Windows 10 sowie die Office-Pakete 2016 und 2019 von Microsoft, wie die Computerwoche berichtet. Laut der zitierten Studie des IT-Spezialisten Intra2net laufen auf 16 Prozent der Rechner in KMUs sogar noch die Office-Pakete 2010 und 2013, für die der Support bereits vor Jahren eingestellt wurde. Um Sicherheitslücken zu schließen, müssen die KMU in ihre IT-Infrastruktur investieren und auf aktuelle Office-Pakete wechseln. Einige Experten erwarten daher eine Software-Migrationswelle.