Ein Börsengang gleicht in vielerlei Hinsicht der Produktion eines Kinofilms. Und so wie ein Film ohne gutes Drehbuch zum Scheitern verurteilt ist, benötigt auch ein Initial Going Public (IPO) an der Börse eine fesselnde Geschichte: die Equity Story. Hier erklären wir, welche Elemente eine gute Equity Story benötigt, um Investoren in ihren Bann zu schlagen.
Mit der Pressemitteilung, der „Intention to float“ oder kurz „ITF“, werden die Kameras im Kinosaal unmissverständlich eingeschaltet, die Vorführung beginnt, und ein Unternehmen verlässt abschließend die eigene Komfortzone. Ab sofort weiß buchstäblich jeder, dass eine Firma an die Börse geht. Da die Anzahl solcher Transaktionen in Deutschland seit den Tagen des Neuen Markts doch stark begrenzt ist, kann die Garantie ausgesprochen werden, dass die Firma im Rampenlicht steht. Ab sofort nehmen Medienvertreter publizistisch das Unterfangen unter die Lupe. Diese Situation ist für viele Unternehmer eine sehr einschneidende, denn – für einen erfolgreichen Blockbuster – benötigt ein Börsengang wie ein Film ohne Frage eine positive Medienberichterstattung.