Im Zuge der Globalisierung sind internationale Geschäfte und damit Zahlungen ins Ausland Alltag. Der Zeitpunkt spielt eine wichtige Rolle.
Dank globaler Lieferketten unterhalten auch viele KMUs mittlerweile Geschäftsbeziehungen ins Ausland. Der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr findet dann zumeist in US-Dollar statt. Das Geld landet dabei am häufigsten in drei Regionen: China (18 Prozent), USA (elf Prozent) und Hongkong (neun Prozent). Der Zahlungsverkehr in diese drei Regionen findet in US-Dollar statt. Außerdem fließen rund fünf Prozent des Kapitals nach Großbritannien – in britischen Pfund, das berichtet Springer Professional.
Der Großteil der Transaktionen ist innerhalb von 24 Stunden abgewickelt. In manchen Fällen kann es aufgrund verschiedener Gründe wie Annahmeschluss, Zeitverschiebungen, Wochenenden oder Feiertagen jedoch zu Verzögerungen im Zahlungsverkehr kommen. Und diese können für Unternehmen kostspielig werden. Daher sollten Mittelständler den Zeitpunkt ihrer internationalen Zahlungen vorausschauend planen. Für Transaktionen nach China eignen sich die Tage Dienstag bis Donnerstag, jeweils zwischen 8 und 10 Uhr morgens. Zahlungen in die USA wiederum werden am besten mittwochs oder donnerstags von 8 bis 10 Uhr veranlasst.