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Ready to make your equity story go viral in 2025?

LinkedIn als strategische Plattform für digitale Investor Relations

von Lieselotte Hasselhoff
Investor Relations mit LinkedIn : Equity story goes viral

Die digitale Transformation der Investor Relations ist keine ferne Zukunftsvision mehr – sie findet genau jetzt statt. Mit über einer Milliarde Nutzern weltweit hat sich LinkedIn als die zentrale B2B-Plattform für professionelle Kommunikation etabliert. Für Investor-Relations-Abteilungen börsennotierter Unternehmen eröffnet dies völlig neue Möglichkeiten, ihre Equity Story zu erzählen und Investoren direkt zu erreichen.

Ein Gastbeitrag von Julia Stoetzel

Warum LinkedIn der Game Changer für Investor Relations (IR) ist

LinkedIn hat sich als zentraler Hub für professionelle Finanzkommunikation etabliert. Die Plattform unterscheidet sich fundamental von anderen sozialen Netzwerken durch ihr professionelles B2B-Umfeld. Während Plattformen wie Instagram oder Twitter primär auf Unterhaltung und breite Konsumentenkommunikation ausgerichtet sind, bietet LinkedIn ein fokussiertes Business-Umfeld.

Professionelles Netzwerk mit hoher Relevanz

Die Plattform überzeugt durch ihre hohe Akzeptanz bei institutionellen Investoren, Analysten und Finanzexperten. Laut aktueller Studien sind über 80% der institutionellen Investoren regelmäßig auf LinkedIn aktiv. Buy-Side Analysten nutzen die Plattform zunehmend für ihre Research-Aktivitäten, während Sell-Side Analysten ihre Expertise hier teilen und ihr Netzwerk pflegen.

Digitale Transformation des Investorenkontakts

Mit der zunehmenden Digitalisierung des Investorenkontakts hat sich LinkedIn als effektiver Kanal für die professionelle Finanzkommunikation etabliert. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch beschleunigt. Virtuelle Roadshows, digitale Investorentage und Online-Konferenzen sind heute Standard – LinkedIn bietet hier die ideale Plattform für begleitende Kommunikation und Networking.

 

Nachweisbare Reichweite und Impact

Eine aktuelle junicorn Fallstudie belegt das enorme Potenzial: 1,7 Millionen Impressionen in nur 28 Tagen, rein organisch und ohne Werbebudget – das entspricht mehr Reichweite als drei Erscheinungen im Handelsblatt. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll die Schlagkraft der Plattform für IR-Kommunikation.

Targeted Reach bei relevanten Stakeholdern

Im Gegensatz zu klassischen Medien erreicht LinkedIn gezielt die relevante Zielgruppe. Die Plattform ermöglicht eine präzise Ansprache von:

  • Institutionellen Investoren und Asset Managern
  • Sell-Side und Buy-Side Analysten
  • Private Investoren und Aktionäre
  • Finanzjournalisten und Branchenexperten
  • Potenzielle Investoren und Market Maker

Algorithmus-Vorteile für Business Content

Der LinkedIn-Algorithmus bevorzugt hochwertigen Business-Content. Gut aufbereitete Finanzinformationen und professionelle Updates erreichen organisch eine hohe Sichtbarkeit. Die Plattform belohnt dabei besonders:

  • Authentische Expertenbeiträge
  • Relevante Branchen-Insights
  • Fundierte Analysen und Einschätzungen
  • Professionell aufbereitete Unternehmensnews

Effizienter Distributionskanal

LinkedIn hat sich als effizienter Kanal für die Distribution von IR-Content etabliert. Die Plattform ermöglicht:

  • Schnelle Verbreitung von Unternehmensnews
  • Direktes Feedback der Investment Community
  • Effizientes Stakeholder-Management
  • Krisenkommunikation in Echtzeit
  • Aufbau langfristiger Investorenbeziehungen

Messbarer ROI für IR-Aktivitäten

Anders als bei traditionellen IR-Aktivitäten lässt sich der Return on Investment auf LinkedIn präzise messen. Detaillierte Analytics bieten Einblicke in:

  • Reichweite und Engagement pro Post
  • Zielgruppenerreichung und -entwicklung
  • Qualität der Interaktionen
  • Impact von Kommunikationsmaßnahmen
  • Entwicklung der Investorenbasis

Die Kombination dieser Faktoren macht LinkedIn zum Game Changer für moderne IR-Kommunikation. Die Plattform bietet nicht nur technische Möglichkeiten, sondern ein komplettes Ökosystem für professionelle Finanzkommunikation. IR-Teams, die diese Chancen nutzen, können ihre Reichweite signifikant steigern und gleichzeitig den Ressourceneinsatz optimieren.

Praktische Content-Planung für IR auf LinkedIn

Die erfolgreiche Content-Planung für LinkedIn folgt dem natürlichen Rhythmus des IR-Jahres. Dieser strukturierte Ansatz ermöglicht nicht nur eine effiziente Ressourcennutzung, sondern auch eine maximale Wirkung der Kommunikation. Der IR-Jahreskalender bildet dabei das Grundgerüst, um Inhalte strategisch und wohlüberlegt zu platzieren.

Der IR-Jahresrhythmus als Fundament

Das Investor-Relations-Jahr startet typischerweise mit der Kommunikation der vorläufigen Jahreszahlen im ersten Quartal. Dieser wichtige Meilenstein bietet die Gelegenheit, nicht nur die reinen Zahlen zu präsentieren, sondern auch den strategischen Ausblick für das kommende Jahr zu vermitteln. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts wird durch eine Serie von LinkedIn-Updates begleitet, die die wichtigsten Highlights und Kernbotschaften transportieren.

Das zweite Quartal steht im Zeichen der Hauptversammlung. Die HV-Saison bietet reichlich Material für authentische Einblicke und direkten Investorendialog. Live-Updates von der Veranstaltung, kombiniert mit den Q1-Zahlen, schaffen einen stetigen Strom relevanter Informationen für die Investment Community.

Systematische Content-Multiplizierung

Die Kunst der effizienten Content-Erstellung liegt in der systematischen Aufbereitung vorhandener Materialien. Ein Quartalsbericht beispielsweise liefert Stoff für mehrere Wochen LinkedIn-Kommunikation. Die Geschichte beginnt mit den Hauptkennzahlen, gefolgt von tiefergehenden Analysen einzelner Geschäftsbereiche. Management-Statements in Videoform geben den Zahlen ein Gesicht und schaffen Vertrauen.

In den folgenden Wochen werden verschiedene Aspekte des Quartalsberichts beleuchtet. Regionale Entwicklungen, Produktinnovationen und strategische Initiativen werden in eigenständigen Updates aufbereitet. Besonders wichtig ist dabei die Verknüpfung mit aktuellen Markttrends und der Unternehmensstrategie. ESG-Themen und Nachhaltigkeitsinitiativen runden das Bild ab und sprechen zusätzliche Stakeholder-Gruppen an.

Content-Transformation und -Distribution

Die Kunst liegt in der geschickten Transformation bestehender IR-Materialien in LinkedIn-taugliche Formate. Präsentationsfolien werden zu visuell ansprechenden Carousel-Posts, komplexe Zusammenhänge in verständliche Infografiken übersetzt. Der CEO-Brief aus dem Geschäftsbericht wird zum persönlichen Blog-Post, Pressemitteilungen werden in prägnante Updates und thematische Threads aufbereitet.

Dabei ist der richtige Mix entscheidend. Die Kommunikation sollte eine ausgewogene Mischung aus Performance-Kennzahlen, strategischen Entwicklungen, Nachhaltigkeitsthemen und Unternehmenskultur bieten. Zwei bis drei qualitativ hochwertige Posts pro Woche haben sich als optimale Frequenz etabliert. Video-Content und interaktive Formate setzen dabei besondere Akzente.

Integration in den IR-Workflow

Die LinkedIn-Kommunikation wird dabei nicht als zusätzliche Aufgabe verstanden, sondern als integraler Bestandteil der IR-Arbeit. Jedes IR-Dokument, jede Präsentation und jede Pressemitteilung wird von vornherein auch mit Blick auf die LinkedIn-Verwertung erstellt. Diese vorausschauende Planung minimiert den zusätzlichen Aufwand und maximiert die Wirkung der Kommunikation.

Der Erfolg liegt in der kontinuierlichen, relevanten und ressourceneffizienten Content-Produktion. Durch die systematische Planung und geschickte Integration in bestehende IR-Prozesse wird LinkedIn zum effektiven Kanal für die moderne Finanzkommunikation. Die Plattform ermöglicht es, die Equity Story lebendig und authentisch zu erzählen und dabei alle relevanten Stakeholder zu erreichen.

Content-Typen in der Praxis

Effektive Quartalszahlen-Kommunikation

Die Kommunikation von Quartalszahlen über LinkedIn folgt einem bewährten Dreiklang. Zunächst erfolgt ein Teaser-Post, der die bevorstehende Veröffentlichung ankündigt und Interesse weckt. Am Tag der Veröffentlichung folgt ein prägnantes Update mit den wichtigsten KPIs und strategischen Highlights. In den folgenden Tagen werden einzelne Aspekte der Quartalsergebnisse vertieft beleuchtet – etwa Entwicklungen in wichtigen Märkten oder Fortschritte bei strategischen Initiativen.

Management-Kommunikation

Die Einbindung des Top-Managements verleiht der LinkedIn-Kommunikation besondere Authentizität. Ein kurzes Video-Statement des CFO zu den Quartalszahlen, ergänzt durch persönliche Einschätzungen zur Marktentwicklung, schafft Vertrauen bei Investoren. Dabei ist wichtig, dass die Management-Kommunikation regelmäßig erfolgt – nicht nur bei positiven Nachrichten.

Event-Berichterstattung

Kapitalmarkttage und Investorenkonferenzen bieten reichlich Material für die LinkedIn-Kommunikation. Die Berichterstattung beginnt dabei schon im Vorfeld mit der Ankündigung wichtiger Themen. Während der Veranstaltung sorgen Live-Updates für Aufmerksamkeit. Im Nachgang werden zentrale Botschaften und Präsentationen aufbereitet und über mehrere Tage hinweg gezielt platziert.

Video als Game Changer

Der neue LinkedIn-Video-Feed bietet einzigartige Möglichkeiten für die IR-Kommunikation. Die technische Umsetzung erfordert dabei keine TV-Produktionsqualität – authentische Inhalte sind wichtiger als perfekte Aufnahmen. Ein Smartphone mit gutem Mikrofon reicht für den Start völlig aus.

Entscheidend ist der erste Moment: Der Hook muss in der ersten Sekunde kommen, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die optimale Länge liegt bei maximal 1,5 Minuten. In dieser Zeit sollte eine klare Botschaft vermittelt werden, unterstützt durch visuelle Elemente wie eingeblendete Kennzahlen oder Grafiken.

Best Practices für Video-Content in der IR-Kommunikation

Video hat sich zum mächtigsten Kommunikationsinstrument auf LinkedIn entwickelt. Der neue Video-Feed bietet IR-Abteilungen die Möglichkeit, komplexe Finanzinformationen anschaulich und persönlich zu vermitteln. Dabei kommt es weniger auf Hollywood-Qualität an, sondern vielmehr auf Authentizität und klare Botschaften.

Die richtige technische Basis

Die technische Umsetzung von IR-Videos erfordert keine TV-Produktionsqualität, aber einige grundlegende Standards müssen erfüllt sein. Der wichtigste Aspekt ist dabei die Audioqualität – schlechter Ton kann selbst den besten visuellen Content entwerten. Ein professionelles Ansteckmikrofon oder hochwertiges Laptop-Mikrofon liefert die notwendige Tonqualität für klare, verständliche Aufnahmen.

Die visuelle Gestaltung folgt dem Prinzip „weniger ist mehr“. Ein aufgeräumter, ruhiger Hintergrund lenkt nicht vom Sprecher ab. Die Beleuchtung sollte gleichmäßig und blend frei sein – oft reicht dafür bereits ein gut positioniertes Fenster oder eine simple LED-Leuchte. Für die Aufnahme eignet sich ein Stativ oder eine stabile Laptop-Position, um verwackelte Bilder zu vermeiden.

Der effiziente Produktionsablauf

Die Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Jedes Video beginnt mit einem klaren Briefing: Was ist die Kernbotschaft? Welche zwei bis drei Hauptpunkte sollen vermittelt werden? Ein kurzes Skript oder Stichwortzettel hilft bei der Strukturierung, sollte aber nicht abgelesen werden.

Vor der eigentlichen Aufnahme empfiehlt sich ein technischer Check aller Systeme. Ein kurzer Testlauf stellt sicher, dass Ton und Bild optimal eingestellt sind. Die eigentliche Aufnahme erfolgt dann in einer entspannten Atmosphäre. Versprecher oder kleine Pausen sind kein Problem – sie machen den Content authentischer und menschlicher.

Die Post-Produktion wird bewusst schlank gehalten. Ein einfacher Schnitt, die Einblendung wichtiger Kennzahlen oder Grafiken und das Unternehmenslogo reichen meist aus. Besonders wichtig sind Untertitel, da viele LinkedIn-Nutzer Videos ohne Ton ansehen. Diese können automatisch generiert und dann korrigiert werden, was den Workflow erheblich beschleunigt.

Strategische Distribution und Content-Management auf LinkedIn

Der Erfolg der IR-Kommunikation auf LinkedIn basiert nicht nur auf qualitativ hochwertigem Content, sondern entscheidend auch auf dem richtigen Timing und einer durchdachten Distributions-Strategie. Die Plattform bietet dabei besondere Chancen für gezielte Kommunikation mit der Investment Community.

Optimales Timing für maximale Reichweite

Die Erfahrung aus der IR-Praxis zeigt drei besonders effektive Zeitfenster für LinkedIn-Posts. Der frühe Morgen zwischen 8:00 und 9:30 Uhr erreicht Entscheider in ihrer produktivsten Phase – vor dem Start in den Meeting-Marathon des Tages. Viele institutionelle Investoren und Analysten nutzen diese Zeit für Market Intelligence und Informationsaufnahme.

Das Mittagsfenster von 12:00 bis 13:30 Uhr bietet eine natürliche Pause im Tagesablauf. In dieser Zeit suchen Finanzprofis aktiv nach Updates und Hintergrundinformationen. Das späte Nachmittagsfenster zwischen 16:30 und 17:30 Uhr markiert den Tagesabschluss, wenn Entscheider noch einmal wichtige Entwicklungen Revue passieren lassen.

Diese Zeitfenster müssen jedoch im Kontext der jeweiligen Kommunikationssituation betrachtet werden. Quartalszahlen etwa folgen einem etablierten Rhythmus und werden traditionell am frühen Morgen publiziert. Strategische Updates oder tiefergehende Analysen können dagegen gezielt in den ruhigeren Mittags- oder Nachmittagsstunden platziert werden.

Storytelling und Content-Dramaturgie

Die Kunst der IR-Kommunikation auf LinkedIn liegt in der Verbindung von fachlicher Präzision und packender Erzählweise. Jeder Post – ob Text, Bild oder Video – muss in den ersten Sekunden überzeugen. Eine prägnante These, eine überraschende Kennzahl oder eine relevante Fragestellung wecken das Interesse der Zielgruppe.

Die Kernbotschaft folgt unmittelbar danach, unterstützt durch maximal zwei bis drei zentrale Argumente oder Belege. Diese klare Struktur entspricht dem Leseverhalten auf LinkedIn: Die ersten Zeilen entscheiden über Weiterlesen oder Weiterscrollen. Komplexe Sachverhalte werden dabei in verdauliche Einheiten aufgeteilt, wobei jeder Post für sich stehen kann, aber in einen größeren Kontext eingebettet ist.

Community Management und Interaktion

LinkedIn bietet einzigartige Möglichkeiten zur direkten Interaktion mit der Investment Community. Kommentare und Reaktionen sind dabei wertvolle Indikatoren für die Resonanz der Kommunikation. Ein professionelles Community Management reagiert zeitnah auf Fragen und Anmerkungen, wobei der Ton stets sachlich und kompetent bleibt.

Besonders wertvoll ist das direkte Feedback der Zielgruppe. Welche Themen generieren besonderes Interesse? Welche Fragen tauchen wiederholt auf? Diese Erkenntnisse fließen direkt in die Content-Planung ein und ermöglichen eine kontinuierliche Optimierung der Kommunikationsstrategie.

Performance-Monitoring und Optimierung

Die systematische Erfolgsmessung ist Grundlage für die stetige Verbesserung der LinkedIn-Kommunikation. Wichtige Kennzahlen wie Reichweite, Engagement-Rate und Interaktionsqualität werden kontinuierlich erfasst und analysiert. Besonders aufschlussreich sind dabei die Verweildauer bei längeren Posts und die Art der Interaktionen.

Diese Daten ermöglichen eine faktenbasierte Optimierung der Content-Strategie. Formate und Themen, die besonders gut ankommen, werden verstärkt, während weniger erfolgreiche Ansätze angepasst oder ersetzt werden. Das Ziel ist dabei stets, die Relevanz und Wirksamkeit der IR-Kommunikation zu steigern.

Workflow-Integration: Von der Planung zur Performance

Die erfolgreiche Integration von LinkedIn in die IR-Kommunikation erfordert einen systematischen Ansatz. Der Workflow gliedert sich in drei zentrale Bereiche, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen.

Strategische Content-Planung

Die Basis bildet eine durchdachte Content-Planung. Diese beginnt mit einer gründlichen Analyse des vorhandenen Materials aus der klassischen IR-Arbeit. Geschäftsberichte, Quartalsmitteilungen und Investorenpräsentationen bilden dabei den Grundstock für LinkedIn-Content. Daraus werden systematisch Content-Opportunitäten identifiziert und in einem Editorial-Kalender festgehalten.

Der Editorial-Kalender orientiert sich am IR-Jahresrhythmus und berücksichtigt alle wichtigen Kommunikationsanlässe. Klare Verantwortlichkeiten im Team stellen sicher, dass die Content-Produktion reibungslos läuft. Dabei hat sich die Einrichtung eines „Content-Boards“ bewährt, das regelmäßig die Planung überprüft und anpasst.

Effizienter Produktionsprozess

Die Content-Produktion wird durch standardisierte Templates erheblich vereinfacht. Diese Templates – etwa für Quartalszahlen, Event-Berichterstattung oder Management-Statements – gewährleisten einen einheitlichen Markenauftritt und beschleunigen die Erstellung.

Besonders wichtig sind klar definierte Freigabeprozesse. Diese müssen einerseits die regulatorischen Anforderungen erfüllen, andererseits aber schnell genug sein, um auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können. Ein digitaler Workflow mit festgelegten Verantwortlichkeiten und Fristen hat sich hier bewährt.

Die technische Infrastruktur unterstützt den Produktionsprozess. Dazu gehören Tools für Video-Aufnahme und -Bearbeitung, ein System für die Content-Verwaltung und Planungstools für die Veröffentlichung. Die Qualitätssicherung erfolgt durch definierte Checkpoints im Prozess.

Performance-orientierte Distribution

Das Timing der Content-Distribution ist entscheidend für den Erfolg. Die Analyse von Engagement-Daten zeigt die optimalen Veröffentlichungszeiten für verschiedene Content-Typen. Das Community Management reagiert zeitnah auf Kommentare und Anfragen, wobei ein professioneller Kommunikationsstil gewahrt wird.

Das kontinuierliche Performance-Tracking ermöglicht schnelle Optimierungen. Daten zu Reichweite, Engagement und Zielgruppenerreichung fließen direkt in die Content-Planung ein. So entsteht ein dynamischer Kreislauf von Analyse, Planung, Produktion und Optimierung.

Ready to make your equity story go viral in 2025? Die Transformation der IR-Kommunikation findet jetzt statt. LinkedIn bietet dabei die Chance, die Reichweite der IR-Arbeit deutlich zu erhöhen und gleichzeitig den Ressourceneinsatz zu optimieren. Der ideale Zeitpunkt für den Start ist jetzt – mit einer durchdachten Strategie und konsequenten Umsetzung wird LinkedIn zum Game Changer in der modernen IR-Kommunikation.

Über die Autorin:

Julia Stoetzel ist Gründerin und Inhaberin von junicorn, einer digitalen Beratungs- und Agentur für Investor Relations

@ junicorn

Julia Stoetzel ist Gründerin und Inhaberin von junicorn, einer digitalen Beratungs- und Agentur für Investor Relations. Mit über 15 Jahren Erfahrung in den Bereichen Kapitalmärkte und IR, unter anderem bei KPMG, Morgan Stanley sowie als Head of IR bei Delivery Hero und About You, hat sie fünf Börsengänge und M&A-Transaktionen begleitet und über 3 Milliarden USD an Kapital eingeworben.

Seit der Gründung von junicorn IR Consulting im Jahr 2022 verbindet sie ihre Leidenschaft für Marketing und digitale Medien mit Investor Relations und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Investor Relations Preis. Als LinkedIn TopVoice 2024 für Kapitalmarktthemen erreicht sie über 3 Millionen jährliche Impressionen.

Sie und ihr Team bei junicorn haben bereits über 30 Kunden bei der Digitalisierung von IR-Programmen und Equity Stories unterstützt. Im Podcast junicorn talk spricht sie mit Finanzentscheidern über Kapitalmarktthemen und aktuelle Trends.

 

Über den Kapitalmarktblog:

Hier schreiben die Kapitalmarktexperten der Quirin Privatbank über die deutsche Wirtschaft und alles, was den heimischen Mittelstand bewegt. Das erfahrene Team der Quirin Privatbank hat die Entwicklungen rund um die Mittelstandsfinanzierung immer im Blick und zeigt auf, welche alternativen Finanzierungsformen für KMU interessant sind.

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